Der genialste Judentrick <span class="pagenumber">[204]</span>

40 Die Kriegsgesellschaften wurden während des Ersten Weltkriegs als syndikatähnliche Einrichtungen gegründet, die mithilfe staatlicher Machtbefugnisse die Bewirtschaftung verschiedener Bereiche, insbesondere der Rohstoff- und der Lebensmittelversorgung, steuern sollten. In der Weimarer Republik deuteten völkische Antisemiten die Kriegsgesellschaften als Erfindung der Juden, mit denen jüdische »Kriegsgewinnler« die »Vertrustung« der Wirtschaft und damit die Entmachtung der »deutschen« Händler und Kaufleute vorangetrieben hätten. Zentrales Feindbild war der am 24. 6. 1922 von völkischen Extremisten ermordete Walther Rathenau, der eine zentrale Rolle beim Aufbau der Kriegsgesellschaften gespielt hatte.

Vgl. Fritsch (Hrsg.), Handbuch, S. 24; Schrönghamer-Heimdal, Judas, S. 12; VB vom 13. 5. 1920, »Aufruf des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes«; Michalka, Kriegsrohstoffbewirtschaftung; Roth, Staat, bes.S. 52 – 75, 103 – 156; Wixforth, Gründung.

43 Zu Anfeindungen gegen Preußen und preußische Truppen kam es auch in Hitlers Regiment. Bereits 1915 musste mit Strafandrohungen dagegen vorgegangen werden. Im Verlauf des Ersten Weltkriegs wuchs auch die traditionelle Aversion gegen Preußen in der bayerischen Zivilbevölkerung, die sich wirtschaftlich und politisch immer stärker übervorteilt glaubte. Im Sommer 1918 wurde der Konflikt, in dessen Zentrum die Lebensmittelversorgung stand, offen in der Presse ausgetragen und erreichte damit seinen Höhepunkt. Nach dem Ersten Weltkrieg tauchten auch in literarischen Verarbeitungen des Frontalltags die scharfen Ressentiments bayerischer Soldaten gegen die »Saupreußen« auf, so in Edlef Köppens Heeresbericht (1930) und Ernst Tollers Eine Jugend in Deutschland (1933).

Vgl. Vorwärts vom 3. 8. 1918, »Bayern gegen die ›Bevorzugung‹ Berlins«; Münchner Neueste Nachrichten vom 6. 8. 1918, »Berlin und München«; Vorwärts vom 9. 8. 1918, »Bayern und Berlin«; Münchner Neueste Nachrichten vom 31. 8. 1918, »›Partikularismus‹ oder unnütze Aufregung?«; Köppen, Heeresbericht, S. 62 f.; Toller, Jugend, S. 45 f.; Ay, Entstehung, S. 87 – 89; Weber, Krieg, S. 114 f.; Kap. II/10, Anm. 33.

46 Nach der russischen Oktoberrevolution unter der Führung der Bolschewiki vom 7. 11. 1917 (25. 10. 1917 nach dem Julianischen Kalender) erließ die neue russische Regierung unter der Führung Lenins am 8. 11. 1917 ein Dekret über den Frieden, in dem die sofortige Aufnahme von Friedensverhandlungen gefordert wurde. Am 15. 12. 1917 unterzeichneten Russland und Deutschland einen Waffenstillstand. Ihm folgte am 3. 3. 1918 der Friedensvertrag von Brest-Litowsk, durch den Sowjetrussland aus dem Ersten Weltkrieg ausschied. Während die bolschewikische Regierung den Kriegsaustritt als unbedingte Voraussetzung für die innere Stabilisierung Russlands betrachtete, verband die OHL mit dem Frieden im Osten vor allem die Hoffnung, den Krieg im Westen doch noch gewinnen zu können. Die nach Unterzeichnung des Friedensvertrags an die Westfront verlegten deutschen Truppen schufen die personellen Voraussetzungen für die am 21. 3. 1918 beginnende deutsche Frühjahrsoffensive. Deren Scheitern läutete dann die endgültige Niederlage der Mittelmächte ein.

Vgl. Baumgart, Ostpolitik, bes.S. 13 – 44; Salewski, Weltkrieg, S. 264 – 298; Anm. 49 in diesem Kapitel. Zum Friedensvertrag von Brest-Litowsk vgl. Kap. II/6, Anm. 37, 38.

ment gefunden, um der nationalen und freien Wirtschaft nach und nach den Garaus zu machen.40

Es wurde nun# 1926: gestrichen: nun die Notwendigkeit einer schrankenlosen Zentralisation betont.

So befand sich tatsächlich schon im Jahre 1916/17 fast die gesamte Produktion unter der Kontrolle des Finanzjudentums.41

Gegen wen aber richtete# 1933: richtete ersetzt durch: richtet;
1937: richtete sich nun der Haß des Volkes?

In dieser Zeit sah ich mit Entsetzen ein Verhängnis herannahen, das, nicht zur richtigen Stunde noch abgewendet, zum Zusammenbruche# 1939: Zusammenbruche ersetzt durch: Zusammenbruch führen mußte.

Während der Jude die gesamte Nation bestahl und unter seine Herrschaft preßte, hetzte man gegen die »Preußen«. Genau wie an der Front geschah von oben# 1930: gestrichen: von oben auch zu Hause# 1930: eingefügt: von oben gegen diese Giftpropaganda nichts.42 Man schien gar nicht zu ahnen, daß der Zusammenbruch Preußens noch lange keinen Aufschwung Bayerns mit sich bringe, ja, daß im Gegenteil jeder Sturz des einen den anderen rettungslos mit sich in den Abgrund reißen mußte.

Mir tat dies damals# 1930: damals ersetzt durch: Gebaren unendlich leid. Ich konnte in diesem Gebaren# 1930: diesem Gebaren ersetzt durch: ihm nur den genialsten# 1944: genialsten ersetzt durch: genialen Trick des Juden ersehen# 1930: ersehen ersetzt durch: sehen , auf solche Weise# 1930: auf solche Weise ersetzt durch: der die allgemeine Aufmerksamkeit von sich ab- und auf andere hinzulenken# 1930: hinzulenken ersetzt durch: hinlenken sollte . Während nun# 1930: gestrichen: nun Bayer und Preuße stritten, zog er beiden die Existenz unter der Nase fort; während man# 1930: eingefügt: in Bayern gegen den Preußen schimpfte43, organisierte der Jude die Revolution und zerschlug Preußen und Bayern zugleich.44

Ich konnte diesen verfluchten Hader unter den deutschen Stämmen nicht leiden und war froh, wieder an die Front zu kommen, zu der ich mich sofort nach meiner Ankunft in München auch wieder# 1926: auch wieder ersetzt durch: von neuem meldete.

Anfangs# 1930: Anfangs ersetzt durch: Anfang [sic!] März 1917 war ich denn auch wieder bei meinem Regiment.45

Gegen Ende des Jahres 1917 schien der Tiefpunkt der Niedergeschlagenheit des Heeres überwunden zu sein. Die ganze Armee schöpfte nun# 1926: gestrichen: nun nach dem russischen Zusammenbruch46 wieder frische