Band II, Kapitel 13
Volk jetzt oder in der#1929: gestrichen: der; 1930: wieder eingefügt: der Zukunft, oder wird es ihm von Schaden sein?
Es ist dies die einzige#1944: einzige ersetzt durch: einzig vorgefaßte Meinung, die bei der Behandlung dieser Frage da sein#1929: da sein ersetzt durch: gelten darf. Parteipolitische, religiöse, humane, überhaupt alle übrigen Gesichtspunkte scheiden restlos aus.15
* * *
War vor dem Kriege die Aufgabe einer deutschen Außenpolitik die Sicherstellung der Ernährung unseres Volkes und seiner Kinder auf diesem Erdball durch die Vorbereitung der Wege, die zu diesem Ziele führen konnten, sowie die Gewinnung der dabei benötigten Hilfskräfte in der Form zweckmäßiger Bundesgenossen16, so ist sie heute die gleiche, nur mit einem#1933: einem ersetzt durch: dem Unterschiede#1939: Unterschiede ersetzt durch: Unterschied: Vor dem Kriege galt es der Erhaltung des deutschen Volkstums zu dienen unter Berücksichtigung einer bestimmt#1929: einer bestimmt ersetzt durch: der vorhandenen Kraft des unabhängigen freien#1929: gestrichen: freien Machtstaates, heute gilt es dem Volk erst die Kraft in der Form des freien Machtstaates wieder zu geben#1937: wieder zu geben ersetzt durch: wiederzugeben;
1939: wieder zu geben;
1944: wiederzugeben, die die Voraussetzung für die spätere Durchführung einer praktischen Außenpolitik im Sinne der Erhaltung, Förderung und Ernährung unseres Volkes für die Zukunft ist.
Mit anderen Worten: Das Ziel einer deutschen Außenpolitik von heute hat die Vorbereitung zur Wiedererringung der Freiheit für #1929: für ersetzt durch: von morgen zu sein.17
Dabei muß vor allem eines als richtunggebend#1929: vor allem eines als richtunggebend ersetzt durch: gleich ein fundamentaler Grundsatz immer im Auge behalten werden: Die Möglichkeit, für ein Volkstum seine#1929: seine ersetzt durch: die Unabhängigkeit wieder zu erringen, ist nicht absolut gebunden an die Geschlossenheit eines Staatsgebietes, sondern vielmehr an das Vorhandensein eines wenn auch noch so kleinen Restes dieses Volkes und Staates, der im Besitz der nötigen Freiheit nicht nur der Träger der geistigen Gemeinschaft des gesamten Volkstums, sondern auch